TMS-Tutor

Felix Pieringer

TU München

Für mich ist es einfach angenehm, motivierte Menschen darin zu unterstützen, ihre Lebensziele zu erreichen.
Mit diesem zentralen Gedanken stehe ich schon seit 2015 MedBooster als Dozent, Autor, Teamleiter und als Teil des strategischen Managements zur Verfügung.
In diesem Sinne – packen wir es gemeinsam an und bringen euch ins Studium.

Kurzvorstellung

Nach begonnenem Tiermedizinstudium studiert Felix seit 2015 Humanmedizin. Bei MedBooster gibt er TMS-Kurse
und hat unter anderem an dem Buch „Medizinertest – Testaufgaben mit Lösungen“ mitgewirkt.

Interview mit Felix Pieringer

MB: Hallo Felix, kannst Du Dich unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern kurz vorstellen?

Hallo, mein Name ist Felix und ich bin aus Passau. Nach meinem Abitur 2013 habe ich begonnen, in München Tiermedizin zu studieren. Dabei wuchs zunehmend mein Interesse an der Humanmedizin, so dass ich schließlich nach drei Semestern beschloss, den Studiengang zu wechseln. Deshalb nahm ich am TMS 2015 teil, bei dem ich ein sehr gutes Ergebnis erzielte, wodurch ich im Wintersemester 2015 mit dem Studium der Humanmedizin an der LMU/TU München beginnen konnte.
In meiner Freizeit spielt bei mir neben dem Sport die Musik eine wichtige Rolle. Bereits mit fünf Jahren erhielt ich Schlagzeugunterricht und seitdem spielte ich in vielen Bands und Ensembles mit. Zeitweise gebe ich auch selbst Schlagzeug- und Percussionunterricht. Während meiner Schullaufbahn war ich neben der Big Band auch als Mentor und Mediator (Gruppenleitung und Streitschlichtung) aktiv und half außerdem einigen verzweifelten Klassenkameraden, bei den bevorstehenden Prüfungen, vor allem im Fach Mathematik.
Ich würde mich als lebensfrohen und offenen Menschen beschreiben, der gut auf andere Leute zu gehen kann.

MB: Seit wann bereitest Du Bewerberinnen und Bewerber auf das Medizinstudium vor?

Die ersten Teilnehmer habe ich auf den TMS 2016 vorbereitet. Seitdem habe ich einige weitere Kurse gehalten. Sie haben alle super viel Spaß gemacht! Außerdem habe ich an dem Buch „Testaufgaben mit Lösungen“ des Stark-Verlages für den Medizinertest mitgewirkt.

MB: Wieso hast Du Dich für diesen Job entschieden?

Schon während meiner Schulzeit habe ich gemerkt, dass es mir Spaß macht, Mitschülern schwierige Zusammenhänge zu erklären und einfacher darzustellen. Deshalb bereitet es mir auch Freude, den Kursteilnehmern zu helfen, ihrem Ziel näher zu kommen, indem ich ihnen Tipps, Tricks und meine eigenen Erfahrungen mit dem Test vermittele.

MB: Wie schätzt Du den TMS als Instrument zur Vergabe von Studienplätzen ein?

Ob der Test wirklich prüft, ob man für das (Zahn-)Medizinstudium geeignet ist, ist meiner Meinung nach schwer zu beurteilen, denn oft ist der Erfolg zum Großteil abhängig von der Vorbereitung und nur teilweise von der Begabung. Außerdem prüft er nicht die soziale Komponente, die im Arztberuf doch sehr wichtig ist. Der TMS zeigt aber, wie wichtig den Bewerbern das Medizinstudium ist. Denn wenn man sich gründlich auf den TMS vorbereitet, ist ein gutes Ergebnis auf jeden Fall möglich, weil alle Bewerber die gleichen Chancen haben. Natürlich gehören gewisse Grundfähigkeiten dazu, um sehr gut abzuschneiden, aber mit ein bisschen Übung kann man sich definitiv vom Durchschnitt abheben – ganz nach dem Motto: „Übung macht den Meister“.

MB: Wie schätzt Du die Möglichkeiten ein, die persönlichen Chancen auf einen Studienplatz durch gezieltes Training über den TMS zu verbessern?

Meiner Meinung nach bietet der TMS gerade den Leuten, die kein 1,0 Abitur haben, durch eine intensive Vorbereitung und ein bisschen Glück eine gute Chance, trotzdem Medizin studieren zu können. Der Numerus Clausus sinkt stetig, die Bewerberzahlen für das Medizinstudium werden aber nicht geringer und die Konkurrenz schläft nicht. Daher empfehle ich jedem, den TMS zu machen, wenn er sich nicht absolut sicher ist, dass seine Abiturnote für einen Studienplatz ausreicht. Denn der Test bietet die Möglichkeit, sich gegenüber anderen Bewerbern zu verbessern – und verschlechtern kann man sich ja nicht.

MB: Wo siehst Du Deine persönlichen Stärken als Dozent - worauf können sich Deine Seminarteilnehmer freuen?

Da ich Student bin und den TMS selbst gemacht habe, denke ich, dass ich mich gut in die Lage der Kursteilnehmer hineinversetzen kann und dadurch einen guten Zugang zu ihnen habe. Aus diesem Grund werde ich mein Bestes geben und neben allgemeinen Tipps, Tricks und Strategien auch meine eigenen Erfahrungswerte vermitteln.

MB: Welche Module des TMS unterrichtest Du am liebsten?

Oh, das ist schwer zu beantworten. Eigentlich unterrichte ich alle Untertests gerne, denn in jedem liegt sein Reiz. Hervorzuheben wäre vielleicht, dass mir von klein auf Mathe sehr gut lag und ich bereits in der Schule meinen Mitschülern mit einfachen Erklärungen zeigen konnte, wie man auch auf den ersten Blick schwierige Aufgaben relativ simpel und strukturiert löst. Also macht mir der Untertest „Quantitative und formale Probleme“ auf jeden Fall besonders viel Spaß.

MB: Wir bedanken uns für dieses Interview und wünschen Dir und den Teilnehmern viel Erfolg und Spaß in Deinen nächsten Seminaren!

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